Fernseh-Tipps rund um Wald und Natur

Am 29.03.23 14:05 - 14:45 Uhr auf 

3sat: Der Flug der Eule

Eulen sind Meister des lautlosen Flugs und geschickte Jäger. Ihr Bestand war lange gefährdet. Nun versucht man, die Tiere wieder anzusiedeln. Im Fokus des Films steht ein Schleiereulen-Weibchen.Intensive Agrarwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden haben die Population vieler Eulenarten dezimiert. Da Eulen als Schädlingsvertilger einen positiven Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht ausüben, gibt es mehrere Wiederansiedlungs-Initiativen.
(Wdh. kommende Nacht 4.15-4.55 Uhr)

 

Am 29.03.23 14:45 - 15:30 Uhr auf 

3sat: Hummeln - Bienen im Pelz

Hummeln sind dicker, haariger und ruhiger als die zur gleichen Familie gehörenden Honigbienen, aber weit weniger aggressiv und bedrohlich als Wespen. Der Film folgt in den Alpen einer Jungkönigin durchs Jahr und gewährt einmalige Einblicke in Struktur und Verhalten der Hummelvölker. Dabei konzentriert sich die Dokumentation mit ihrer beeindruckenden Bildsprache auf die Besonderheiten in der Morphologie und Biologie der Tiere.
(Wdh. kommende Nacht 4.55-5.40 Uhr)

 

Am 29.03.23 18:30 - 19:20 Uhr auf 

arte: Wurzeln des Lebens - Prächtige Paranuss

Die Dokumentation ist das Porträt eines ganz speziellen Paranussbaumes im unberührten Regenwald von Peru. Er ist 500 Jahre alt und fast 50 Meter hoch. Um so alt werden zu können, hat er eine Vielzahl von Allianzen mit anderen Lebewesen geschlossen - mit anderen Pflanzen, Insekten, aber auch Schlangen und Fröschen, Säugetieren und Vögeln.

 

Am 29.03.23 20:15 - 21:10 Uhr auf 

ServusTV: Der Ozelot - Eine Katze in Not

Der Ozelot zählt in den USA zu den am meisten bedrohten Tierarten. Wildlebende Tiere sind unzähligen Gefahren ausgesetzt und müssen viele Herausforderungen bestehen. Das ursprünglich gewaltige Verbreitungsgebiet des Ozelots in Texas und damit auch seine gesamte Population haben in den letzten 150 Jahren stark gelitten. Heute gibt es nur noch zwei Gebiete im tiefen Süden von Texas, die der Kleinkatze ein sicheres Refugium bieten. Über einen Zeitraum von drei Jahren versucht Ben Masters mit Hilfe spezieller Kamerafallen das Verhalten der überaus scheuen Katzen auf ihren Streifzügen durchs dichte Unterholz im Buschland einzufangen. Ben trifft sich mit Wildtier-Experten, die seit Jahrzehnten den Ozelot wissenschaftlich erforschen und mit Artenschutz-Projekten versuchen die texanischen Bestände zu erhalten. Doch nicht nur Wissenschaftler und Mitarbeiter des US Fish and Wildlife Service arbeiten daran die bedrohte Katzenart zu retten.
(Wdh. morgen 9.10-10.00 Uhr)

 

Am 29.03.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

phoenix: Spione im Tierreich - Große Gefühle

Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Minikameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen sich mitten in Rudeln, Herden oder Familien. Die Undercoveragenten finden Erstaunliches aus dem Privatleben der wilden Zeitgenossen heraus.
(Weitere Folge direkt im Anschluss, bis 21.45 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr)

 

Am 29.03.23 21:00 - 21:45 Uhr auf 

NDR: Planet der Spatzen

Von wegen "Spatzenhirn": Die kleinen Opportunisten haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Das Filmteam folgt ihnen an spektakuläre Lebensräume wie in die Türme von Notre Dame oder auf die Dächer Kairos. Die Hausspatzen sind so selbstverständlich in der Nähe des Menschen, dass er ihr drohendes Verschwinden beinahe gar nicht bemerkt hätte. Inzwischen stehen Spatzen auf der Vorwarnstufe für die Rote Liste der bedrohten Tierarten. Sie haben die Aufmerksamkeit des Menschen verdient.
(Wdh. morgen 6.25-7.10 Uhr)

 

Am 30.03.23 16:15 - 16:55 Uhr auf 

3sat: Geheimnisvolle Wiesenwelt

10.000 Tierarten leben mit oder von den Gräsern und Blüten unserer Wiesen. Aber viele sind stark gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische Weiden negativ verändert. Aber es gibt sie noch, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder singt wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt.

 

Am 30.03.23 16:55 - 17:45 Uhr auf 

3sat: Täuschen und Tarnen - Über Lebenskünstler der Natur

Das Motto "Täuschen und Tarnen" als Erfolgsprinzip der Evolution: Die Dokumentation zeichnet am Beispiel einer kleinen Vulkaninsel nach, wie sich Biotope und Populationen entwickeln. Manche Lebewesen sind sehr erfinderisch, um sich in Ökosystemen zu behaupten. So haben sich Tiere im Lauf der Evolution entweder die erstaunlichsten Waffen oder außerordentliche Fähigkeiten im Tarnen und Täuschen angeeignet. Langsam, oft über Jahrtausende und Jahrmillionen - und meist durch Zufall - folgt eine Tierart der anderen. Die besten Zukunftschancen hat, wer sich am schnellsten und am geschicktesten an den Lebensraum anpasst.

 

Am 30.03.23 17:45 - 18:30 Uhr auf 

3sat: Radioaktive Wölfe

Tschernobyl, 30 Jahre nach dem Super-GAU: Am Schauplatz des größten Reaktorunfalls der Geschichte ist in den letzten Jahrzehnten ein unbeabsichtigtes ökologisches Experiment abgelaufen. Für Menschen ist das Gebiet immer noch verbotene Zone. Doch riesige Rudel von Wölfen haben die Region erobert und streifen durch die Schwemmgebiete des Prypjat und die verlassenen Siedlungen. Für diese Dokumentation konnte erstmals ein westliches Filmteam mit den Wolf-Experten Barbara und Christoph Promberger in die verbotene Zone vordringen und dieser spektakulären Wiederkehr der Natur nachforschen.

 

Am 30.03.23 18:35 - 19:20 Uhr auf 

arte: Wurzeln des Lebens - Magische Mangrove

An der Pazifik-Küste im Süden von Mexiko wachsen die größten Mangroven der Welt, einige erreichen mehr als 30 Meter. Zwischen ihren Blättern, Ästen und Stelzwurzeln lebt eine verblüffende Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Spitzkrokodile jagen und brüten hier ebenso wie Quadratkrabben und eine bunte Vielfalt von Fischen. Im Geäst tummeln sich Braunpelikane, Grünreiher und Papageien.

 

Am 30.03.23 18:40 - 18:45 Uhr auf 

ARD-alpha: Die Rotbuche

Bucheckern kennt man. Doch wissen Sie auch, wie die Blätter und Blüten des zugehörigen Baumes aussehen? Das und noch viel mehr verrät das Video.

 

Am 31.03.23 03:35 - 04:00 Uhr auf 

mdr: Unsere Wälder - Nonstop

Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben.

 

Am 31.03.23 18:35 - 19:20 Uhr auf 

arte: Wurzeln des Lebens - Unsterbliche Andentanne

Diese Folge der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte der Andentanne, eines lebenden Fossils, das in den Berglandschaften Zentralchiles verwurzelt ist. Diese mitunter jahrtausendealten Bäume haben mit vielen der anderen Bewohner dieses extremen Lebensraumes Bündnisse geschlossen. Einer könnte ohne den anderen nicht überleben.

 

Am 31.03.23 19:30 - 20:00 Uhr auf 

tagesschau24: Klimazeit

Umweltmagazin. Themen u.a. Rohstoffe für die Klimawende und Klimaschädliche Aktien.
(Wdh. morgen 18.15-18.45 Uhr im hr)

 

Am 31.03.23 19:40 - 20:15 Uhr auf 

arte: Es lebe das Moor - Klimarettung aus den Sümpfen

Moore gelten als mystisch: Gruselgeschichten und Schauermärchen ranken sich um sie. Die sumpfigen Orte haben kein gutes Image, dabei sind sie wichtig - fürs Klima und die Artenvielfalt. Sie speichern große Mengen an Kohlenstoff und entziehen der Atmosphäre damit den Klimakiller CO?. Trotzdem werden weltweit immer noch Feuchtgebiete zerstört. In Finnland werden Moore trockengelegt, um Torf abzubauen und daraus Energie zu gewinnen. Mit dramatischen Folgen: Weniger als die Hälfte aller finnischen Feuchtgebiete ist noch intakt. Tero Mustonen ist Klimatologe und gründete die Organisation Snowchange, um Moore zu schützen oder zu retten. Zusammen mit der Bevölkerung seines Dorfes verklagten sie den Energiekonzern, der für die Zerstörung des Linnunsuo-Moores verantwortlich war. Inzwischen kämpft Mustonens Organisation weltweit für die Rettung und Renaturierung von Biotopen.

 

Am 31.03.23 19:55 - 20:00 Uhr auf 

ARD-alpha: Die Zukunft des Waldes

Unseren Wäldern geht es schlecht. Hitze, Dürre und Borkenkäfer schwächen die Bäume. Ganze Waldgebiete sterben ab. Was den Wald so wertvoll macht und wie wir ihn retten können, zeigt Eckart von Hirschhausen in „Wissen vor acht – Erde“.

 

Am 31.03.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

ZDFinfo: Die neue Heißzeit - Spurensuche in der Vergangenheit (1/3)

Das Klima unseres Planeten ändert sich rasant. Forschende warnen vor einer lebensfeindlichen Zukunft. Was auf Pflanzen und Tiere zukommen könnte, zeigen neue Einblicke in die Erdgeschichte. Auf der Erde herrschten bereits früher extreme Klimaphasen. Besonders für eine sogenannte Superheißzeit vor 56 Millionen Jahren interessiert sich die Wissenschaft: Fossilienfunde aus dieser Epoche zeigen, wie tiefgreifend sich Ökosysteme damals verändert haben.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 22.30 Uhr)

 

Am 31.03.23 22:30 - 23:15 Uhr auf 

ZDFinfo: Schutzprojekt Erde - Honduras

Klimawandel und Umweltverschmutzung erreichen langsam alle Winkel der Welt. Diese Folge führt nach Honduras. Im Regenwald von Honduras wurde erst 2012 das versunkene präkolumbianische Hueitapalan wiederentdeckt. Außerdem steht das Land für nachhaltigen Kakaoanbau.

 

Am 31.03.23 23:15 - 00:00 Uhr auf 

ZDFinfo: Schutzprojekt Erde - Kanada

Klimawandel und Umweltverschmutzung erreichen langsam alle Winkel der Welt. Dieser Folge führt nach Kanada. Die 20 Millionen Quadratkilometer große Arktis ist ein extremer Lebensraum. Die Tiere, Pflanzen und Menschen, die sich seit Jahrtausenden den rauen Bedingungen angepasst haben, sind sehr widerstandsfähig. Doch der Klimawandel raubt ihnen die Lebensgrundlage: das Packeis.

 

Am 01.04.23 00:00 - 00:45 Uhr auf 

ZDFinfo: Schutzprojekt Erde - Südafrika

Klimawandel und Umweltverschmutzung erreichen langsam alle Winkel der Welt. Diese Folge führt nach Südafrika. Über 20 Nationalparks und Naturreservate gibt es dort. In kaum einem anderen Land gibt es so viele vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Der größte Feind: der Mensch. Besonders Nashörner und Elefanten werden Opfer von Wilderern. Das Volk der Zulu aber hat sich zum Schutz seiner Totemtiere entschlossen. Das Fell der Leoparden, der Schmuck der Krieger, ist so wertvoll, dass die Tiere dafür fast ausgerottet wurden. Mehr und mehr Zulu greifen deshalb auf Kunstfelle zurück, die sie bei ihren traditionellen Kriegstänzen und Stocktänzen tragen.

 

Am 01.04.23 00:45 - 01:40 Uhr auf 

arte: Gorillas unter Stress - Lebensraum am Limit

Nach einer jüngsten Erhebung ist die Zahl der Berggorillas auf 1.063 gewachsen! In der seltenen Erfolgsstory den Schutz bedrohter Tierarten betreffend zeigen sich allerdings auch Schattenseiten. Was passiert, wenn die Population wächst, ihr Habitat aber nicht? Freilebende Berggorillas sind nur noch in zwei sehr kleinen Schutzgebieten im östlichen Afrika zu finden. Aktuelle Untersuchungen internationaler Forscher zeigen, dass das Stressniveau der Tiere deutlich ansteigt. Wo liegen die Grenzen beim Artenschutz, und wie reagieren die Experten auf die neuen Herausforderungen?

 

Am 01.04.23 06:45 - 07:45 Uhr auf 

hr: Es wird immer heißer - Wie müssen wir uns anpassen?

Es wird immer heißer. Beinahe jeder Sommer bringt inzwischen einen neuen Temperaturrekord hervor. Das bedeutet staubtrockene Äcker, verdorrende Natur, steigende Waldbrandgefahr, leidende Tiere und Menschen. Was die Hitze mit uns und der Natur macht und wie wir uns an die neuen Temperaturen anpassen können, diese Fragen stellt „Planet Wissen“ der Expertin Annika Stechemesser vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Juniorprofessorin Sandra Schmöckel, Pflanzenphysiologin von der Universität Hohenheim.

 

Am 01.04.23 09:30 - 10:00 Uhr auf 

BR: Babirusa - Das Schwein, das sich selber killt?

Babirusa – so wird der in Indonesien lebende Hirscheber genannt. Sein Name setzt sich aus den indonesischen Wörtern für "Hirsch" und "Schwein" zusammen. Diese Tierart steht in dem Verdacht, sich selbst zu töten, denn seine Hauer, die größer sind als bei anderen Schweinen, ragen nicht aus dem Maul heraus, sondern bilden beim Wachstum einen Bogen nach hinten. Dabei wachsen die Hauerspitzen mitunter bis zum Kopf und sogar ins Gehirn hinein.

 

Am 01.04.23 17:35 - 18:05 Uhr auf 

ZDF: Urwald für die Stadt

Trockenheit, Brände und immer mehr Stürme. Der Klimawandel zerstört unsere Wälder. Überall auf der Welt suchen Menschen nach Wegen, um das Waldsterben aufzuhalten. Dabei liefert die Natur selbst die besten Rezepte für gesunde Wälder: nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt. Denn auch zwischen Asphalt und Beton können auf kleinsten Flächen kühlende Wälder gepflanzt werden. Wie das geht, weiß der Forstwissenschaftler Stefan Scharfe, der mittlerweile schon 14 sogenannte Tiny Forests – Miniwälder – in Deutschland und Polen angelegt hat. "Mit dem Tiny Forest holen wir den Urwald in die Stadt", erklärt er und ist begeistert von diesem Waldkonzept, das von dem Japaner Akira Miyawaki vor allem für Brachflächen in den Städten entwickelt wurde.

 

Am 01.04.23 18:15 - 19:15 Uhr auf 

D-MAX: Die Baumhaus-Profis

Luxusdomizile im Blätterwald! Baumhäuser müssen keine schiefen Hütten sein, in denen Kinder Verstecken spielen. Im Gegenteil: Pete Nelson und sein Team zeigen, welche Meisterwerke in luftiger Höhe entstehen können, wenn man mit Know-how an die Sache herangeht. Der „Treehouse Master“ reist mit seinen Angestellten durch ganz Amerika und konstruiert im Geäst von Eichen, Weymouth-Kiefern und uralten Douglasien wahre Paläste - bestens ausgestattete Nutz- und Wohnräume für fünf- bis sechsstellige Dollarbeträge. Von der Badelandschaft mit Whirlpool über die japanisch anmutende Teestube bis zum Multimedia-Paradies: Die einfallsreichen Konstruktionen der Profi-Handwerker sind perfekt in ihre natürliche Umgebung integriert und ein geräumiges Sonnendeck mit Panoramablick ist nahezu bei jedem Baumhaus Pflicht.
(Weitere Folge direkt im Anschluss, bis 20.15 Uhr)

 

Am 01.04.23 19:00 - 19:30 Uhr auf 

BR: Soko Gartenschläfer

Gartenschläfer sind eigentlich in ganz Europa zu Hause. Aber plötzlich häufen sich Vermisstenanzeigen. Das Verschwinden des Nagers mit der Zorromaske ist so mysteriös, dass Forschende und Naturschützende eine Sonderkommission beispielloser Art und Größe bilden. Sie wollen den Ursachen des massiven Rückgangs auf die Schliche kommen. Nur, wenn die "Soko Gartenschläfer" den Fall rechtzeitig aufklärt, können sie die Tierart vielleicht noch retten.

 

Am 02.04.23 07:45 - 08:15 Uhr auf 

tagesschau24: Freiwillig gegen die Feuer - Die Waldschützer von Chios

Zu trocken, zu heiß, zu windig. Eine gefährliche Mischung. Die Mitglieder der Freiwilligengruppe Omikron auf der griechischen Insel Chios sind in höchster Alarmbereitschaft. Werden sie dieses Jahr größere Brände auf der Insel verhindern können? Seit vielen Jahren kämpfen sie freiwillig gegen die Feuer und für die Natur.
(Wdh. heute 22.45-23.20 Uhr)

 

Am 02.04.23 10:30 - 11:15 Uhr auf 

ARD-alpha: Costa Rica - Paradies zwischen den Ozeanen

In Costa Rica begrüßen sich die Einheimischen mit „pura Vida“, „pralles Leben“. Damit bringen sie auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen den Kontinenten so einzigartig macht: Exotische Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wie nirgendwo sonst auf der Erde. Leuchtend grüner Urwald, der bis an die Ufer von gleich zwei Weltmeeren reicht und dem Land seinen Namen gegeben hat: Costa Rica, reiche Küste.

 

Am 02.04.23 12:15 - 13:15 Uhr auf 

D-MAX: Das Survival-Duo - Chaos in Kolumbien

Wie baut man einen sicheren Unterschlupf und wo findet man im Dschungel sauberes Trinkwasser? „Green Beret“ Grady Powell und Luftwaffen-Veteran Bo McGlone haben beim Militär gelernt, wie man ohne Ausrüstung und Proviant hinter feindlichen Linien überlebt. Das Spezialtraining kommt den Abenteurern dieses Mal im kolumbianischen Regenwald zugute, denn die Bedingungen in Südamerika sind extrem. Dort schlagen sich die Männer, umgeben von Schlangen und Krokodilen, durch eine Wildnis voller lebensbedrohlicher Gefahren.

 

Am 02.04.23 13:15 - 14:15 Uhr auf 

D-MAX: Das Survival-Duo - Grüne Hölle Nicaragua

Ein Marsch durch den Regenwald macht hungrig. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Denn Grady Powell und sein Partner Josh James kämpfen sich in dieser Folge durch den Dschungel Nicaraguas. Dort leben Krokodile und Giftschlangen wie die gefährliche Terciopelo-Lanzenotter. Zudem herrscht unter dem Kronendach der Bäume eine unerträgliche Hitze und die Luftfeuchtigkeit beträgt fast 95 Prozent. Nahrung findet man in der Wildnis jedoch nur selten. Deshalb müssen die Überlebensexperten fürs Erste mit Palmnussmaden Vorlieb nehmen.

 

Am 02.04.23 19:10 - 19:40 Uhr auf 

3sat: Försterin in neuem Revier - Tradition und Zukunftsvisionen im norddeutschen Wald

Das eigene Forstrevier in der Lüneburger Heide zu bekommen, ist für Martina Cordes ein Glücksfall, aber auch eine große Herausforderung. Im norddeutschen Waldgebiet sind die Böden sandig, die Wasserknappheit ist groß, und der Sturm hat gewütet. "NZZ Format" erzählt von den ersten vier Monaten der Försterin Martina Cordes in ihrem norddeutschen Revier.

 

Am 02.04.23 19:30 - 20:15 Uhr auf 

arte: Abenteuer Spanien - Der grüne Norden

Die Entdeckung führt von San Sebastián im Baskenland zu den einzigartigen Holzterrassen der Salinen von Añana. Seit mehreren Tausend Jahren wird hier besonders reines Salz geerntet. Die Landschaft von Nordspanien ist geprägt von den gewaltigen Felsmassiven des Kantabrischen Gebirges. In den Wäldern Asturiens sind in den letzten Jahren wieder Braunbären heimisch geworden. Nahe der Stadt León haben bereits die Römer Gold abgebaut und hinterließen eine spektakuläre rote Landschaft. Die höchsten Gipfel im Nationalpark Picos de Europa sind über 2.600 Meter hoch. In den Wäldern zwischen den schroffen Felsen leben Wölfe und Braunbären.

 

Am 03.04.23 09:50 - 10:45 Uhr auf 

arte: Pythons, Invasion in Florida

In seiner Heimat Asien ist der Tigerpython vom Aussterben bedroht - im US-Bundesstaat Florida entwickeln sich die Würgeschlangen zu einer Plage. Inzwischen sind sie eine ernsthafte Bedrohung für die einzigartige Tierwelt des Everglades-Nationalparks. Floridas Behörden rufen nun Bürger zu einem Wettbewerb auf, bei dem Freizeitjäger ausnahmsweise im Nationalpark auf Schlangenjagd gehen dürfen. Der Biologe Nick Gadbois gilt als einer der erfolgreichsten Schlangenjäger. "360° Geo Reportage" hat ihn bei der Jagd begleitet.

 

Am 03.04.23 10:05 - 10:35 Uhr auf 

hr: Wolfsliebe

Slavc und Giulietta - zwei Wölfe, die weit entfernt voneinander geboren wurden und sich trotzdem gefunden haben. Slavc entstammt dem Slavnik-Rudel im Süden Sloweniens. Im Juli 2011 fangen slowenische Forscher den Wolf ein und legen ihm ein Halsband mit Sender an. Im Dezember 2011 bricht Slavc auf, macht sich auf die Suche nach einem neuen Revier. Anfang Februar 2012 finden sich seine Spuren in den italienischen Dolomiten. In der Lessinia wartet eine Wölfin auf ihn: Giulietta. Es ist das erste dokumentierte Mal, dass zwei jahrhundertelang getrennte Wolfspopulationen zueinander finden.

 

Am 03.04.23 11:55 - 12:25 Uhr auf 

NDR: Was, wenn es kein Eis mehr gäbe?

Das Eis an den Polen schmilzt. Die Arktis erwärmt sich zwei- bis dreimal so schnell wie der Rest der Welt. Und auch die lange als unschmelzbar geltende Antarktis zeigt Zerfallserscheinungen. Muss sich die Menschheit vor der großen Schmelze fürchten? Leider ja: Wenn das Eis schmilzt, funktionieren die Kühlkammern der Erde nicht mehr. Und das wird das Klima weltweit massiv beeinflussen. Das Schicksal von Arktis und Antarktis, und damit auch das der Menschen, liegt nach Meinung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern noch etwa zehn Jahre lang in eigener Hand. Danach sind die Menschen nur noch die Beobachter.

 

Am 03.04.23 12:10 - 12:45 Uhr auf 

arte: Es lebe das Moor - Klimarettung aus den Sümpfen

Moore gelten als mystisch: Gruselgeschichten und Schauermärchen ranken sich um sie. Die sumpfigen Orte haben kein gutes Image, dabei sind sie wichtig - fürs Klima und die Artenvielfalt. Sie speichern große Mengen an Kohlenstoff und entziehen der Atmosphäre damit den Klimakiller CO?. Trotzdem werden weltweit immer noch Feuchtgebiete zerstört. In Finnland werden Moore trockengelegt, um Torf abzubauen und daraus Energie zu gewinnen. Mit dramatischen Folgen: Weniger als die Hälfte aller finnischen Feuchtgebiete ist noch intakt. Tero Mustonen ist Klimatologe und gründete die Organisation Snowchange, um Moore zu schützen oder zu retten. Zusammen mit der Bevölkerung seines Dorfes verklagten sie den Energiekonzern, der für die Zerstörung des Linnunsuo-Moores verantwortlich war. Inzwischen kämpft Mustonens Organisation weltweit für die Rettung und Renaturierung von Biotopen.

 

Am 03.04.23 14:30 - 15:00 Uhr auf 

phoenix: Lappland - Die letzten Urwälder

Auf den ersten Blick sieht Schweden aus wie ein einziger Wald. Kein Land Europas hat soviel Bäume. Sie bedecken dreiviertel der Fläche. Doch je weiter man in den Norden kommt, desto eher fallen die Lücken auf, wird der Wald zur Kulisse. An vielen Orten sieht es aus wie auf dem Mond, wie etwa bei Muonio, im Grenzgebiet zwischen Schweden und Finnland, zweihundert Kilometer oberhalb des Polarkreises . Der Dokumentarfilmer Tilmann Bünz fuhr für diese mein ausland Reportage kreuz und quer durch Lappland und fand einen Kahlschlag nach dem anderen. Doch der Wind hat sich gedreht. Schwedens größter Waldeigentümer , der Staatskonzern Sveaskog, will in den nächsten Jahren zwanzig Prozent weniger Bäume fällen und Platz lassen für die traditionelle Rentierhaltung der samischen Ureinwohner. Greenpeace hat dem Holzkonzern Beine gemacht. Umweltschützer:innen wie Annalena Lohaus, Karolina Carlsson und Dima Litvinov stelltendie Bäume unter ihren Schutz, patrouillierten und demonstrierten monatelang. Sie wussten 30 Rentierkooperativen in ganz Schweden hinter sich - das heißt jede zweite. Die sind ohnehin vom Wetterchaos des Klimawandels gebeutelt und kämpfen um ihre letzten Winterweiden. Das es anders geht, zeigt das Beispiel Finnland.

 

Am 03.04.23 16:55 - 17:50 Uhr auf 

arte: Sibirien - Die Freiheit der Taiga

Alexander Kolesow lebt seit vielen Jahren als Rentierzüchter in der russischen Region Jakutien im Nordosten Sibiriens. Inmitten von Hunderttausenden Quadratkilometern Wäldern und Bergen gleicht sein Dasein in der arktischen Taiga einem stetigen Kampf ums Überleben. Die Dokumentation zeichnet das Porträt eines freiheitsliebenden Menschen und erzählt anhand seines Werdegangs, seines Alltags und seinen Träumen von der vom Untergang bedrohten ewenkischen Kultur.

 

Am 03.04.23 19:30 - 20:15 Uhr auf 

ZDFinfo: Dürre in Europa - Die Katastrophe ist hausgemacht

Dürre in Europa ist nicht nur ein Schlagwort, sondern wissenschaftlich belegt: Nicht nur Südeuropa ist bedroht, selbst in Deutschland und Frankreich herrscht bereits extreme Dürre. Waldbrände nehmen in dramatischem Ausmaß zu, Felder werden zu Staubwüsten. Meteorologen sprechen von einer unterschätzten Gefahr und verweisen auf den Zustand von europäischen Grundwasserspeichern – in ganz Europa herrscht Wassermangel. Deutsche, französische, spanische und rumänische Experten präsentieren in der Dokumentation ihre Forschungsergebnisse. In Beispielen werden Ursachen gezeigt: die Fichtenmonokulturen in deutschen Wäldern oder das Mare del Plástico, das Plastikmeer der Gewächshäuser, das sich in Spanien auf über 350 Quadratkilometer erstreckt. Hier wird das Obst und Gemüse für unsere Supermärkte kultiviert.

 

Am 03.04.23 22:30 - 23:00 Uhr auf 

ZDFinfo: Dürre Zeiten - Der Kampf ums Wasser

Niedrigpegel in Stauseen, versiegende Grundwasserspeicher, verdorrte Ernten: Das Wasser wird bei uns langsam knapp. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Klimawandel. Ein massives Problem für unsere Wälder, die Landwirtschaft – und unser Trinkwasser.

 

Am 03.04.23 23:00 - 23:30 Uhr auf 

ZDFinfo: Klima im Wandel - Keiner stirbt für sich allein

Während der Mensch noch debattiert, ist die Natur schon mittendrin: im Wandel durch den Klimawandel. Und die Folgen sieht man nicht nur in der Arktis, sondern auch direkt vor der Haustür. Der Faktor Klima ist entscheidend im Spiel des Lebens. Ändert er sich, werden die Karten neu gemischt. Doch wer verliert, wer gewinnt – und wo steht der Mensch? Harald Lesch geht dieser Frage nach, verfolgt die schon erkennbaren Spuren der Klimaveränderung und zeigt die Auswirkungen auf das komplexe Netzwerk der Natur.

 

Am 04.04.23 00:00 - 00:45 Uhr auf 

ZDFinfo: Artensterben in Deutschland - Die Fakten

Seit ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte, hat es auf der Erde kein so rasantes Artensterben gegeben wie heute. Was bedeutet das für unsere Zukunft? Mithilfe von Forschenden aus ganz Deutschland analysiert Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt Ursachen und Folgen des Artenschwunds vor unserer Haustür und lotet aus, wie das große Sterben aufgehalten werden kann.

 

Am 04.04.23 03:50 - 04:30 Uhr auf 

ZDFinfo: Extreme Welten – Das unsichtbare Netzwerk

Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung.

 

Am 04.04.23 04:35 - 04:45 Uhr auf 

SWR: Der mit dem Wald spricht - Unterwegs mit Peter Wohlleben

In der ersten Folge ist Peter Wohlleben mit der Köchin Sarah Wiener und dem Musiker und Entertainer Guildo Horn in der Eifel unterwegs. Die drei wandern zwei Tage lang durch den Wald von Peter Wohlleben: Hier kennt sich der Förster aus wie in seiner Westentasche, es geht durch alten Buchenbestand, durch einen Friedwald, wo man seine letzte Ruhestätte unter Bäumen finden kann, bis zu einem für Peter Wohlleben geradezu mystischen Ort.

 

Am 04.04.23 07:30 - 07:55 Uhr auf 

ARD-alpha: Wie wild ist die Wildkatze?

Heute macht Pia Bekanntschaft mit der Europäischen Wildkatze. Diese Katzen gehören zu den scheuesten und seltensten Säugetieren, die in unseren Wäldern heimisch sind. Ihr Erkennungszeichen ist der schwarz-geringelte Schwanz und der dunkle Aalstrich auf dem Rückenfell. Doch wegen der Ähnlichkeit mit zahmen Hauskatzen werden junge Wildkätzchen immer wieder verwechselt und aus dem Wald mit nach Hause genommen. So landen vermeintlich hilflose Kätzchen jedes Jahr in Pflegestellen, wo sie aufgepäppelt werden und nur mit viel Glück wieder ausgewildert werden können. Bei solch einer Auswilderungsaktion von vier Wildkatzen ist Pia dabei.

 

Am 04.04.23 10:50 - 11:20 Uhr auf 

BR: Die Wölfe kommen

Wieder einmal ist ein Wolf in Bayern aufgetaucht. Anfang August 2015 hat ein Wolf im Landkreis Miesbach eine Schafherde angegriffen. Die Nachricht sorgte für Furore, denn es ist nicht der erste Fall. Schon 2006 tauchte der erste Wolf in Oberbayern auf – er und seine Nachfolger stammen aus der italienischen Südwestalpen-Population. Aber auch von den südöstlichen Ländern Europas wie Kroatien und Slowenien breiten sich die Wölfe wieder aus – Schritt für Schritt erobern sie sich die Alpen zurück. Denn dort ist noch Platz für junge Wölfe, die einen neuen Lebensraum suchen müssen.

 

Am 04.04.23 11:20 - 12:05 Uhr auf 

BR: Im Reich des Froschkönigs

Der Teichfrosch fühlt sich überall zu Hause, wo es Wasser gibt. Schmale Bäche, breite Flüsse, kleine Teiche und große neu entstandene Seen sind sein Revier. Filmautor Frank Koschewski reist durch das Reich und Leben der Teichfrösche in Mitteldeutschland.

 

Am 04.04.23 15:35 - 16:15 Uhr auf 

3sat: Schottlands wilde Jahreszeiten (1/4)

Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Im Frühling bricht für viele Tiere Schottlands die Paarungszeit an. Otter und Schneehasen gehen auf Partnersuche. Schon bald müssen sie alle hungrigen Nachwuchs versorgen - ebenso wie die Seeadler an der Westküste und die Papageitaucher auf den Inseln im hohen Norden.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 18.30 Uhr, Wdh kommende Nacht 2.10-5.05 Uhr)

 

Am 04.04.23 18:35 - 19:20 Uhr auf 

arte: Naturerbe Österreich - Die Nationalparks (1/2)

Erfolgsgeschichten aus dem Tierreich sind der rote Faden der Mini-Serie „Naturerbe Österreich“. So geht es beispielsweise um die Wiederansiedlung von Steinbock und Bartgeier oder die Rückkehr von Wildkatze und Kranich. Auch größere Umwälzungen, wie die Wiederanbindung von Nebenarmen an die Donau, sind Thema der Dokumentation. Die Entstehungsgeschichte der Nationalparks sowie die Herausforderungen und Errungenschaften, die mit dem Erhalt der unberührten Natur Österreichs einhergehen, werden anhand opulenter Bilder veranschaulicht.

 

Am 04.04.23 19:45 - 19:50 Uhr auf 

ARD: Warum spielen Tiere?

Indem der tierische Nachwuchs die Erwachsenen neckt, erkunden Tierkinder spielerisch, wie weit sie gehen können. Woher der Drang zum Spiel kommt und welcher Sinn hinter der Lust am Unsinn steckt – das weiß Thomas D bei "Wissen vor acht – Natur".