Bundesplattform Wald - Sport, Erholung, Gesundheit (WaSEG)

Foto: (c) PEFC Deutschland

Der Wald spielt in Deutschland eine immer größere Rolle für Sport, Erholung und auch für die Gesundheit der Bevölkerung. Auf der einen Seite bieten neue Formen der Erholungsnutzung und das starke Interesse der Bevölkerung am Wald den Eigentümern Einkommensquellen. Auf der anderen Seite gibt es Zielkonflikte der Erholungssuchenden und Sporttreibenden untereinander wie auch mit denjenigen, denen der Wald gehört und ihn bewirtschaften, wie auch mit Naturschützern und Jägern.

Das 3. Dialogforum zur „Waldstrategie 2020“ sowie der 1. Deutsche Waldtag 2016 haben gezeigt, dass ein großes Interesse an einem Forum besteht, das sich auf Ebene des Bundes dem Themenfeld annimmt. Das BMEL hat diese Nachfrage aufgegriffen und im September 2017 die Bundesplattform „Wald – Sport, Erholung, Gesundheit“ (WaSEG) gegründet.
Die WaSEG will insbesondere die Rahmenbedingungen für Sport und Erholung im Wald verbessern und Möglichkeiten der Inwertsetzung von Ökosystemleistungen zur Erholungsnutzung des Waldes für die Waldeigentümer aufzeigen.

Teilnehmende der Bundesplattform sind:
AGDW- Die Waldeigentümer
Deutsche Sporthochschule Köln
Deutscher Forstverein
Deutscher Forstwirtschaftsrat
Deutscher Jagdverband
Deutscher Naturschutzring
Deutscher Olympischer Sportbund
Deutscher Städte- und Gemeindebund
Deutscher Tourismusverband
Deutscher Wanderverband
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden Württemberg
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als Vertreter der Bundesländer
Kuratorium Sport und Natur
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Verband Deutscher Naturparke

Prof. Dr. Ulrich Schraml wurde zum Vorsitzenden der WaSEG gewählt.

Kontakt WaSEG: 513(at)bmel.bund.de

Veröffentlichungen

Impulse und Empfehlungen der Bundesplattform „Wald – Sport, Erholung, Gesundheit“ (WaSEG)
Vereinfachung der Rechtslage zum Betretensrecht des Waldes und Leistungen der Waldwirtschaft für Sport, Erholung und Gesundheit und deren Finanzierungsmöglichkeiten

Quelle: BMEL