Nachhaltig spielen

Die Komplexität forstlicher Nachhaltigkeit auf anschauliche und motivierende Weise reduzieren, ohne die übergeordneten Zusammenhänge aus den Augen zu verlieren – dieser Aufgabe haben sich die Forstleute im Jubiläumsjahr auf vielfältige Weise gestellt. Spielerisch lässt sich der komplexe Begriff der Nachhaltigkeit auch für Kinder erfahrbar machen, die so den Wert der Wälder und die vielseitige  Arbeit der Forstleute kennen und schätzen lernen.

Nachhaltigkeitswaage in Tuttlingen

Die Nachhaltigkeitswaage der unteren Forstbehörde Tuttlingen vermittelt ein Gefühl für das Gleichgewicht von Holznutzung und Zuwachs. Foto: Ulrich Storz, Untere Forstbehörde Tuttlingen

Rudern für mehr Wald in der Uckermark

Die Oberförsterei Milmersdorf startete auf der Prenzlauer Landesgartenschau eine besondere Aktion. Besucher konnten auf das Ergometer steigen und Bäume „errudern“. Für 100 geruderte Meter gab es einen Baum, der im Herbst bei Buchholz gepflanzt wird und ein Zertifikat, das die Leistung bescheinigte. Foto: Heidrun Koch

„Wackelbrett Wald“ aus Mecklenburg Vorpommern

Am Nachhaltigkeitsspiel der Landesforst MV mussten die mit Piktogrammen (Pilzkorb, Hochsitz, Zeitung, Wildtier, Holzpolter, Totholz...) beklebten 15 Würfel so auf die Dimensionen der Nachhaltigkeit verteilt werden, dass das „Wackelbrett Wald“ im Gleichgewicht blieb. Gespräche zu den Funktionen des Waldes und den Dimensionen der Nachhaltigkeit ergaben sich dabei wie von selbst. Foto: Landesforst MV

Motorsägenfahrrad im Naturparkmarkt Neckargmünd

Mit dem Motorsägenfahrrad wurden im Jubiläumsjahr viele Holzstücke "durchgeradelt". Foto: Ulrike Riedl