Sächsischer Christbaum sorgt für weihnachtliche Stimmung im Bundeskanzleramt

Der sächsische Christbaum ist auf dem Weg nach Berlin. Foto: Sächs. Waldbesitzerverband

2013 kommt der Weihnachtsbaum für den Ehrenhof des Bundeskanzleramtes aus Sachsen, der „Wiege der Nachhaltigkeit“. Der diesjährige Weihnachtsbaum ist eine etwa 40-jährige Küstentanne (Abies grandis) mit einer Oberhöhe von etwa 15 m. Spender ist die Forstbetriebsgemeinschaft Oberlausitz w.V.. 

Die deutsche Forstwirtschaft begeht in diesem Jahr das 300-jährige Bestehen des Prinzips der forstlichen Nachhaltigkeit. Sachsen ist die Wiege der Nachhaltigkeit. Im Jahr 1713 wurde durch den sächsischen Oberberghauptmann Hannß Carl von Carlowitz zum ersten Mal der Begriff der Nachhaltigkeit geprägt. Carlowitz wollte damit die ökonomischen Grundlagen des damaligen Kurfürstentums Sachsen – bezogen auf den Bergbau und die Forstwirtschaft – für die Zukunft sichern.

Seitdem hat sich der Nachhaltigkeitsgedanke weit über den forstlichen Ansatz hinaus weiterentwickelt. Die Bereitstellung des Weihnachtsbaumes für den Ehrenhof des Bundeskanzleramtes durch die FBG Oberlausitz, die Gemeinde Cunewalde und den Sächsischen Waldbesitzerverband stellt somit einen würdigen Anlass für den Abschluss des Jubiläumsjahres dar.

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