Öko-Weihnachtsbäume aus der Region halten länger

Echt öko und garantiert frisch - Bäume vom Förster. Foto: C. Binnewies

In der Adventszeit stellen die meisten Familien in Deutschland einen Weihnachtsbaum auf. Die geschmückten Fichten, Tannen oder Kiefern sorgen für die festliche Stimmung zu Hause. Fast 30 Millionen werden dieses Jahr hierzulande verkauft, erwarten Experten. In den vergangenen Jahren ist der Absatz stetig gestiegen. Die Forstgewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) empfiehlt den Verbrauchern, beim Kauf nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität zu achten. „Wer lange etwas von dem Weihnachtsbaum haben will, und wem dazu auch ein gutes Umweltgewissen wichtig ist, achtet auf Bäume mit Öko-Siegel, die aus der Region kommen“, rät der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Harald Schaum.

In Deutschland gibt es viele Erzeuger, die umweltgerecht arbeiten. Sie schlagen die Bäume erst kurz vor dem Verkauf. Bei einigen Waldbauern oder Forstämtern können Käufer ihren Baum sogar selber schlagen. Sie kombinieren damit die Frischegarantie mit einem besonderen Einkaufserlebnis.

Ein Weihnachtsbaum sollte maximal 14 Tage vor dem Fest geschlagen werden. Importierte Weihnachtsbäume werden dagegen lange Zeit vor Weihnachten geschlagen und über weite Strecken gefahren. Die meisten kommen aus Dänemark. Viel zu lange sind die Bäume ohne Wasser bevor sie in den deutschen Handel kommen. „Da hilft es dann auch nichts mehr, die Weihnachtsbäume zu Hause gleich ins Wasser zu stellen. Diese Exemplare nadeln sehr schnell“, sagt Schaum.

Weihnachtsbäume vom Förster aus Ihrer Region finden Sie unter www.treffpunktwald.de.