Neuer Film über die Berufsbilder der Waldarbeiterin und der Försterin produziert

Försterinnen dringend gesucht!

Waldarbeiterin Franziska hätte gerne noch mehr Kolleginnen.

Eine Polizistin gehört inzwischen zum alltäglichen Bild und längst haben Studentinnen die Mathematikhörsäle erobert. Es gibt aber noch zahlreiche Berufe, in denen die weibliche Form der Berufsbezeichnung eine Rarität ist. Zum Beispiel die Waldarbeiterin, die ihre Kettensäge schultert, um im Wald Bäume zu fällen oder die Försterin, die auf der Waldbauernversammlung mit den zumeist männlichen Waldbesitzern forstliche Planungen bespricht. Die Zahlen sprechen für sich: von den 300 Forstrevieren in NRW werden nur acht Prozent von einer Försterin geleitet. 99 Prozent aller im Wald arbeitenden Menschen sind männlich. Gerade einmal vier Frauen sind derzeit als Waldarbeiterinnen bei Wald und Holz NRW beschäftigt.

Weil es deutlich mehr Frauen werden sollen, kooperiert Wald und Holz NRW mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, das den Girls’ Day bundesweit koordiniert. Eine dieser jungen Frauen hat der Tag bereits motiviert – die 17-jährige Franziska erlernt mit Begeisterung den Beruf der  Forstwirtin/Waldarbeiterin. In einem Film, den das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit und Wald und Holz NRW produziert haben, erzählt Franziska, welche Herausforderungen sie in ihrer Ausbildung meistert. Außerdem begleitet der Podcast eine erfahrene Försterin in ihrem Arbeitsalltag.

Ab sofort steht der Film unter www.girls-day.de/Girls_Day_Info/Multimedia/Podcast/Franziska_und_Silke_Arbeiten_in_der_Natur

und www.youtube.com/user/WaldUndHolzNRW

zur Verfügung.