Nach Sturm „Sabine“ – vor Sturm „Uta”

Landesforsten mit erster Schadbilanz und andauernder Warnung vor dem Betreten der Wälder

Foto: NLF / S. Tepper

(Braunschweig) Nach dem Sturmtief „Sabine“ am vergangenen Sonntag und Montag über Deutschland hinweg zog, können die Niedersächsischen Landesforsten eine erste Einordnung der Schäden im Niedersächsischen Landeswald abgeben.

„Im Flachland verzeichnen wir nur geringe Schäden in unseren Wäldern. Im niedersächsischen Bergland, mit den Mittelgebirgen Harz und Solling, hat Sturm „Sabine“ nach derzeitigem Stand mittelschwere Schäden mit einzelnen Bäumen und kleineren Flächen verursacht“, erklärt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten. „Wir werden auch noch in den kommenden Wochen mit dem Aufarbeiten der Schäden beschäftigt sein.“

Der im Harz einsetzende Winter, mit Schnee- und Regenfällen, erschwert derzeit die Aufräumarbeiten in den Wäldern. Die Räumung von Straßen und Waldwegen hat weiter erste Priorität.

Am kommenden Wochenende ist mit Sturmtief „Uta“ der nächste Sturm prognostiziert. Das Sturmtief soll in Norddeutschland Winde bis Orkanstärke und starke Regenfällen mit sich bringen. Die Landesforsten warnen daher auch weiter vor dem Betreten der Wälder.

Klaus Jänich bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, auch am kommenden Wochenende unsere Wälder zu meiden. „Die Schäden nach Sturm Sabine sind noch nicht aufgearbeitet. Schräg stehende Bäume und lose hängende Äste können jederzeit fallen. Mit Sturmtief „Uta“ können weitere Gefahren hinzukommen“.

Nach dem Aufarbeiten der Schäden werden die Landesforsten für die betroffenen Wälder eine Entwarnung geben.

 

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