Furnierschichtholz „BauBuche“ erstmalig im Gewerbebau verwendet

Dank seiner hohen Festigkeit ermöglicht BauBuche schlanke Konstruktionen für hohe Lasten und große Spannweiten. Foto: Pollmeier

Die österreichische i+R Holzbau GmbH baut vor allem Industriehallen und Gewerbebauten, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser in Holzbauweise. Für die Produktion und Verladung der großformatigen Holzwandelemente hat das Unternehmen kürzlich seinen Produktionsstandort um eine Halle mit 1.600 m² Nutzfläche erweitert. Bei diesem Neubau kam erstmals das Furnierschichtholz „BauBuche“ zum Einsatz. Der Neubau sollte die Produktion größerer Holzfertigteile ermöglichen, musste also mehr Höhe bieten als die beiden bestehenden Hallen. Baurechtliche Bestimmungen erlaubten aber nur eine bestimmte Gebäudehöhe. Durch die Verwendung von „Bau-Buche“ konnte das Dachtragwerk deutlich niedriger dimensioniert werden. Auch die filigranere Optik der Fachwerkträger aus Buchenholz überzeugt. „Bau-Buche“ ermöglicht ein Einsparungspotenzial des Trägerquerschnitts um 30 bis 55 % im Vergleich zu herkömmlichen Fichtenbindern. (SDW Niedersachsen)

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