Forstbranche startet in die 99. Grüne Woche mit Nachhaltigkeit auf Rezept und Holz, das Klima rettet

Von Klima-Apotheke bis Holzmodulbauweise: Besuchende können die Entwicklung vom Waldbaum, über smarte Forsttechnik bis hin zum klimaschützenden Holzprodukt vor Ort nachvollziehen. Nötige Hintergrundfakten liefert die Bundeswaldinventur 4.

V.l.n.r: Johannes Schmitt (Geschäftsführer DFWR), Rudolf Rosenstatter (FHP Österreich), Erwin Taglieber (Präsident DHWR), Cem Özdemir (Bundeslandwirtschaftsminister), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister von Berlin), Georg Schirmbeck (Präsident DFWR), Christian Haase (MdB). Quelle: DFWR

Berlin, den 16 Januar 2025 - Der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, Georg Schirmbeck, hat gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, und dem regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, sowie weiteren zahlreichen Landwirtschaftsministern der Bundesländer den Branchenstand der deutschen Forstwirtschaft auf der 99. Grünen Woche in Berlin eröffnet. Symbolisch pflanzte Minister Özdemir als Schirmherr der „Stiftung Baum des Jahres“ eine kleine Roteiche.

 

Bundeswaldinventur als Informationsquelle: Der Branchenstand wird dieses Jahr von den aktuellen Daten der jüngst veröffentlichten Bundeswaldinventur ummantelt, die als Kurzinformationen auf der gesamten Standfläche präsentiert werden. Diese Daten bieten Einblicke in den Zustand und die Entwicklung der heimischen Wälder und unterstreichen die Bedeutung und Leistungen nachhaltiger Forstwirtschaft.

 

Zwei Neuerungen am Stand:

 

  1. Klima-Apotheke Wald: Diese innovative Präsentation wirbt mit dem Motto „Nachhaltigkeit auf Rezept“ und bietet Besuchern die Möglichkeit, die wichtigsten Baumarten und deren Vorzüge für den Klimaschutz kennenzulernen. Zudem werden Setzlinge zum Mitnehmen angeboten, um das direkte Engagement für den Klimaschutz zu stärken.
  2. Initiative „Holz rettet Klima“: Vorgestellt wird ein Holzwürfel in moderner Holzmodulbauweise sowie eine Boulderwand aus verschiedenen Holzwerkstoffen, die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die ökologischen Vorteile von heimischem Holz als Baumaterial aufzeigen.

 

Georg Schirmbeck betont die Bedeutung des Waldes sowohl als Ressource als auch Teil der Lösung in der Bekämpfung der Klimakrise: „Hier schließt sich der Kreis. Auf der einen Seite die vielfältigen Leistungen unserer Waldökosysteme, auf der anderen die vielseitigen Möglichkeiten der nachhaltigen Holzverwendung. Nur wenn man das zusammen denkt, ist ein zukunftsorientierter Waldbau möglich. Denn klimastabile, starke Wälder sind das nachhaltigste Erbe für unsere Enkelkinder.

 

Der Branchenstand befindet sich in Halle 27, Stand 210, und ist vom 17. bis zum 26. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Am Freitag, den 24. Januar, verlängern sich die Öffnungszeit bis 20 Uhr. Forstexperten und -expertinnen aus ganz Deutschland freuen sich auf zahlreiche Besucher und stehen gerne Rede und Antwort zu allen möglichen Fragen rund um unsere Wälder.

 


Pressemitteilung: DFWR