Fakten zum Wald, Holz und Klima

Berlin. Wald und Holz leisten einen ganz besonderen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig stellt der Klimawandel das Cluster Forst und Holz jedoch vor enorme Herausforderungen. Ein neues Faktenblatt der Plattform Forst und Holz zeigt die wichtigsten Informationen zum deutschen Wald und zur Holzverwendung in der aktuellen Situation auf.
 

Die Folgen des Klimawandels bedrohen den Wald in seiner Existenz durch Dürre, Hitze, Waldbrände, Stürme und Schadorganismen. Schäden finden sich mittlerweile über alle Baumarten hinweg, von Laubholz bis hin zum Nadelholz. Neben einer wirksamen Klimaschutzpolitik müssen die Wälder durch eine nachhaltige und aktive Waldbewirtschaftung weiter an den Klimawandel angepasst und in resiliente Mischwälder überführt werden sowie die Nutzung von Holz weiter vorangetrieben werden.  Fakt ist, dass bereits seit Jahrzehnten die Forstwirtschaft erfolgreich daran arbeitet, aktiv den Wald an den Klimawandel anzupassen und klimastabile Wälder aufzubauen.
 

Die Anpassung der Wälder and die Folgen des Klimawandels ist bedeutend zum Erhalt und Erfüllung seiner Klimaschutzleistung sowie seiner vielfältigen Ökosystemleistungen für die Gesellschaft und die nachfolgenden Generationen. Fakt ist, Waldbewirtschaftung und Holzverwendung sind für den Klimaschutz unverzichtbar. Sie entlasten die Atmosphäre jährlich um ca. 127 Millionen Tonnen CO2 und damit um rund 14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands.
 

„Basierend auf diesen und weiteren Fakten ist das Cluster Forst & Holz, die Gesellschaft und die Politik jetzt gefordert zu handeln, die aktive Waldbewirtschaftung und den Umbau unserer Wälder zu unterstützen sowie heimisches Holz und Holzprodukte zu nutzen,“ so der Sprecher der Plattform Forst und Holz, Georg Schirmbeck.  


Das neue Faktenblatt und weitere Informationen zu Wald und Holz finden Sie unter www.forstundholz.net.