Bundeskanzlerin pflanzte drei Bäume für Deutschlands Einheit in Bonn

Kanzlerin Dr. Angela Merkel feut sich, Schirmherrin des wachsenden Wiedervereinigungsdenkmal zu sein. Foto: SDW


Im kommenden Jahr jährt sich die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zum 25. Mal. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) möchte die Zeit bis zum Jubiläum nutzen, möglichst viele „wachsende“ Denkmale aus Bäumen bundesweit zu errichten. Am 31. Oktober 2014 pflanzte die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gemeinsam mit dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Dr. Wolfgang von Geldern das Wiedervereinigungsdenkmal in Bonn.  

„Seit die Mauer fiel, wächst Deutschlands Einheit. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald möchte mit den wachsenden Baumdenkmalen aus Kiefern, Buchen und Eichen an möglichst vielen Orten in ganz Deutschland ein Zeichen setzen für diese glückliche Entwicklung. “ erläutert Dr. Wolfgang von Geldern das Engagement seines Verbandes für dieses Projekt. Unterstützt wird von Geldern von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Oberbürgermeister Bonns Jürgen Nimptsch, dem Ideengeber Werner Erhardt und dem Baumstifter Günther Fielmann.

Die drei Bäume werden in Form eines gleichseitigen Dreiecks gepflanzt. Symbolisch für den Westen eine Buche und für den Osten eine Kiefer. Die traditionsreiche Eiche im Norden steht für das wiedervereinigte Deutschland. Durch geschickte Gestaltung, wie zum Beispiel mit Sitzbänken in der Mitte des Dreieckes soll der dadurch entstandene Platz ein Treffpunkt für alle werden, aber auch ein Platz für friedliche und feierliche Veranstaltungen. Durch ein Hinweisschild wird den Besuchern das verbindende Element zwischen den Bäumen und der friedlichen Wiedervereinigung deutlich. Das Wachsen dieser Bäume und der Kronen dokumentieren Wachstum, Aufschwung, Wandel und das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes. (SDW)