AGDW begrüßt die klare Positionierung von 10 Bundesländern in ihrer heutigen AMK

- Protokollerklärung gegen die Wiederherstellungs-Verordnung -

AGDW-Präsident Prof. Bitter stellt fest: „Von Schleswig-Holstein bis Bayern, von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen haben alle großen Flächenländer mit Ausnahme von Niedersachsen ein eindeutiges Votum an die künftige Bundesregierung gerichtet, sich bei der EU-Kommission dafür einzusetzen, dass die Wiederherstellungs-Verordnung aufgehoben wird, da sie in der jetzigen Form nicht umsetzbar ist. Wir begrüßen diese Erklärung.

 

Pauschale Flächenziele, der fehlende Vorrang eines kooperativen Ansatzes und die drohende Einschränkung von Eigentumsrechten haben zu massiven Sorgen der Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und darüber hinaus des gesamten ländlichen Raums geführt. Auch der heute zu Ende gegangene zweitägige Virtuelle Dialog von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz zur Wiederherstellungs-Verordnung konnte diese Sorgen nicht ausräumen.“

 


Pressemitteilung: AGDW

 

Über AGDW – Die Waldeigentümer


Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (AGDW – Die Waldeigentümer) vertritt die Interessen des Privat- und Körperschaftswaldes gegenüber Parlamenten, Bundesministerien, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Mit ihren 13 regionalen Mitgliedsverbänden steht die AGDW für mehr als zwei Drittel der Waldfläche Deutschlands und die rund 2 Millionen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Deutschland. Eine proaktive Waldbewirtschaftung ist für uns Grundlage nachhaltigen Handelns in Wirtschaft und Gesellschaft. Wir lassen uns leiten vom generationenübergreifenden Verantwortungsbewusstsein für eine in Freiheit und Vielfalt gestaltete Umwelt.