Immer noch gehören Waldarbeit und Holzernte zu den gefährlichsten Tätigkeiten in Deutschland. Die Arbeitssicherheit hat daher bei den Bayerischen Staatsforsten einen sehr hohen Stellenwert. Neben der Ausstattung mit modernster Waldarbeiterschutzkleidung, Sicherheitsbeauftragten an den regionalen Forstbetrieben sowie regelmäßigen Schulungen, die die Sensibilität erhöhen, setzt das Forstunternehmen seit 2009 auf das vom Freistaat Bayern und der Wirtschaft entwickelte Arbeitsschutzmanagementsystem OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem). Das Gewerbeaufsichtsamt bei der Regierung der Oberpfalz hat das OHRIS-Arbeitsschutzmanagementsystem der Bayerischen Staatsforsten turnusmäßig einer Systemprüfung unterzogen - und neuerlich anerkannt.
Regierungspräsidentin Brigitta Brunner überreichte am 24.6. anlässlich einer kleinen Feierstunde an den Vorstand der Bayerischen Staatsforsten, Reinhardt Neft, das neue OHRIS-Zertifikat. Reinhardt Neft, der sich sichtlich über die erneute Auszeichnung freute, betonte: „Wer sich nachhaltig Wirtschaften auf die Fahne schreibt, darf den Schutz der Beschäftigten nicht vernachlässigen. Die vielfältigen Anforderungen und Aufgaben bei der Bewirtschaftung des Staatswaldes können dauerhaft nur durch motivierte, gesunde und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt werden“.